Bund übergibt neun Schlauchwagen an Niedersachsen

2024_04

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Gute technische Ausstattung ist unverzichtbar im Bevölkerungsschutz. Mit neun Schlauchwagen für den Katastrophenschutz (SW-KatS) erhält Niedersachsen wichtige Fahrzeuge für den Katastrophenschutz. Übergeben wurden die Fahrzeuge an das Land Niedersachsen, vertreten durch den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, durch den Leiter der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Bundesministerium des Innern Ministerialdirektor Norbert Seitz und den Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Christoph Unger.

Foto: Empl

„Der Bund muss die Länder auch bei der Vorbereitung auf Großschadenslagen jenseits des Verteidigungsfalles und bei deren Bewältigung unterstützen. Denn Bevölkerungsschutz ist Teamarbeit und funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen““, betonte Ministerialdirektor Norbert Seitz in seinem Grußwort.

„Bei dem Hochwasser im vergangenen Jahr waren viele Schlauchwagen des Bundes im Einsatz. Mit dem SW-KatS können in kurzer Zeit Paletten mit Sandsäcken beladen und am Einsatzort abgeladen werden. Außerdem ist es möglich, mit dem Fahrzeug in bis zu 60 cm tiefes Wasser zu fahren““, sagte Christoph Unger, Präsident des BBK.

Der SW-KatS dient dem Transport von drei Mann Besatzung und einer feuerwehrtechnischen Beladung. Das Fahrzeug ist für Fahrten in leichtem Gelände vorgesehen und mit Allradantrieb ausgestattet.

Das BBK stellt die Fahrzeuge den Ländern als Teil des ergänzenden Ausstattungskonzeptes des Bundes für den Einsatz im Katastrophenschutz und in Erfüllung seiner Zivilschutzaufgaben zur Verfügung. Die SW-KatS sind Teil der „Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland“. Die Maßnahme ist Beschluss der Innenministerkonferenz und soll die Bundesländer für den Fall einer Katastrophe, beispielsweise eines Großbrandes, optimal ausstatten.

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