Großbrand in der Clädenstraße – Keller und Wohnung ausgebrannt

Es waren dramatische Szenen, die sich am Dienstagabend gegen 21 Uhr in der Clädenstraße abspielten. Bewohner mehrerer Mehrfamilienhäuser wählten den Notruf, starker, dichter Rauch drang zu dem Zeitpunkt aus dem Kellerbereich der Häuser. Die Berufsfeuerwehr war noch auf der Anfahrt, als die Alarmstufe erhöht wurde, mehrere Personen sollen sich noch in dem Haus aufhalten, die Fluchtwege durch das Treppenhaus waren bereits verraucht und abgeschnitten.

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Havariekommando trainiert Brandbekämpfung und Verletztenversorgung auf See

Drei Monate vor Beginn der Interschutz 2015 haben rund 40 Einsatzkräfte in der Nordsee vor Cuxhaven einen Notfall auf hoher See trainiert. Zahlreiche Journalisten, die am Vortag bereits zu einer Pressekonferenz angereist waren, beobachteten die Übung, die vom Havariekommando geleitet wurde. „Auf eindrucksvolle Weise wurde demonstriert, wie eng Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit miteinander verzahnt sind“, sagte Dr. Jochen Köckler, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Messe AG, nach der Übung. „Genau das ist ja auch das Motto der Interschutz vom 8. bis 13. Juni in Hannover.“

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Krisenmanagement im deutsch-polnischen Grenzraum

Methoden der Risikoanalyse im Katastrophenschutz stehen im Mittelpunkt einer Tagung polnischer und deutscher Katastrophen- und Hochwasserschutzexperten am Donnerstag und Freitag (05./06.03.2015) in der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) in Eisenhüttenstadt. Die Beratungen sind Teil des Ende 2013 von Brandenburg und der polnischen Wojewodschaft Lubuskie (Lebuser Land) gestarteten Pilotprojekts „Hochwasserszenario“, wie das Innenministerium am Mittwoch in Potsdam mitteilte. Dabei geht es um Fragen der Bewertung von exemplarisch ausgewählten Hochwasserszenarien nach der Eintrittswahrscheinlichkeit und dem Schadensausmaß sowie um Potenziale und Möglichkeiten für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.

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Rettungswagen bei Einsatzfahrt verunfallt

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem PKW sind am Montagnachmittag auf der B199 bei Wees zwei Menschen leicht verletzt worden. Ersten Erkenntnissen nach waren ein Rettungswagen von der DRK Rettungswache aus Kappeln und ein Notarzteinsatzfahrzeug unter Blaulicht auf dem Weg in Richtung der Diako nach Flensburg. Gegen 16.30 Uhr fuhr der vorausfahrende Rettungswagen ersten Berichten nach mit Blaulicht und Martinhorn in die Kreuzung B199 / Am Bahnhof in Wees, um diese in Fahrtrichtung Flensburg zu durchfahren. Im gleichen Moment wollte der Fahrer eines VW Tiguan die B199 überqueren, er gab an, grün gehabt zu haben. Beim Überqueren der Fahrbahn übersah und überhörte er offenbar den Rettungswagen und es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß.

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