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Spritzfahrt endet in der Elbe

2024_7-8

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In Stade (NI) bahnte sich der Fahrer eines Geländewagen trotz Absperrungen einen Weg an den Bassenflether Strand. Dort fuhr er bei Niedrigwasser an der Wasserkante umher, bis das Fahrzeug im Elbwasser stecken blieb. Als das Wasser wieder steig, konnte er sich gerade noch in Sicherheit bringen. Der Mercedes versank in den Fluten.

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Spritztour am Bassenflether Strand endet für Geländewagenfahrer in der Elbe (Foto: PI Stade)

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Am frühen Montagabend (20.8. 2018) kurz nach 18:00 Uhr endete in Stade (NI) eine Spritztour mit einem Geländewagen am Bassenfelther Strand im Alten Land in der Elbe.

Der 53-jährige Fahrer eines Mercedes-Geländewagen hatte sich trotz der Absperrungen einen Weg an den Bassenflether Strand gebahnt und war dort bei Niedrigwasser am Strand und an der Wasserkante herumgefahren, bis sein Fahrzeug im Elbwasser stehen blieb und er nicht mehr zurückfahren konnte. Der Stader konnte sich bei dem schnell auflaufenden Wasser noch aus seinem Fahrzeug an den Strand retten, sein Mercedes versank in den Fluten bis zur Dachkante.

Die Feuerwehr aus Hollern-Twielenfleth wurde alarmiert und musste vor Ort zusätzliche Unterstützung durch die Bootsgruppe der Feuerwehr Grünendeich, den Rüstwagen und die Tauchergruppe der Feuerwehr Stade anfordern.

Mit dem Feuerwehrboot wurde ein Seil zum dem versunkenen Fahrzeug gebracht, ein Taucher befestigte dieses an dem Geländewagen und mit der Seilwinde des Rüstwagens konnte der Mercedes dann zurück an den Strand gezogen werden. Feuerwehrleute schoben das Fahrzeug auf festen Boden und mit einem Bagger wurde der Wagen schließlich bis an den Deichfuß geschleppt, wo ein Abschlepper schließlich den nicht mehr fahrbereiten Geländewagen abholen konnte.

Keine Betriebsstoffe ausgelaufen

Zum Glück wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Mercedes wurde im Wasser vermutlich erheblich beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt. Betriebsstoffe waren nicht aus- und in die Elbe gelaufen.

Der Fahrer wird nun die Rechnung für den Einsatz in Höhe von mehreren tausend Euro bezahlen müssen und es wird geprüft, gegen welche Vorschriften er beim Befahren des Strandes verstoßen hat und wieviel Bußgeld dafür anfällt. Dazu werden der zuständige Deichverband und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in die Ermittlungen einbezogen.

Insgesamt waren bei dem Einsatz ca. 40 Feuerwehrleute eingesetzt.

PI Stade

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