Zeichen für Toleranz und Vielfalt in Köln

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Das Netzwerk „Vielfalt“ des Verbandes der Feuerwehren (VdF) in NRW nahm an Demo zum Christopher Street Day teil.

Seit 2024 ist das Netzwerk „Vielfalt“ vom Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e. V. auf dem Kölner CSD mit von der Partie, um ein klares Signal für Queerrechte zu setzen. (Foto: Verband der Feuerwehren in NRW e. V.)
Seit 2024 ist das Netzwerk „Vielfalt“ vom Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e. V. auf dem Kölner CSD mit von der Partie, um ein klares Signal für Queerrechte zu setzen. (Foto: Verband der Feuerwehren in NRW e. V.)

Offenes Miteinander

Am Sonntag, den 6. Juli 2025, fand in Köln im Rahmen der „ColognePride 2025“ (21. Juni bis 6. Juli) die große CSD-Demonstration statt. Das Netzwerk „Vielfalt“ im VdF Nordrhein-Westfalen war erneut dabei – ein klares Statement für ein offenes und diskriminierungsfreies Miteinander.

Christopher Street Day (CSD)

Der Kölner Christopher Street Day (CSD) ist eine der größten europäischen Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community. Auch in diesem Jahr war das Netzwerk „Vielfalt“ des Verbandes der Feuerwehren in NRW an der Demonstration zum CSD in Köln beteiligt. Am 6. Juli 2025 setzte das Netzwerk damit im Rahmen der mehrtägigen Veranstaltung „ColognePride“ ein Zeichen für Queerrechte. Dabei geht es den Feuerwehrfrauen und -männern nicht nur um Vielfalt und Toleranz in den eigenen Reihen, sondern auch um „ein beispielhaftes Mit- und Füreinander (…) für die gesamte Gesellschaft!“, wie der Vorsitzende des VdF NRW Dr. Jan Heinisch betonte.

(Regenbogen-)Flagge zeigen!

Die Demonstration begann am Sonntag um ca. 11.30 Uhr und startete an der Deutzer Brücke, von wo aus sie sich in Richtung Dom bewegte. Unter dem diesjährigen Motto der ColognePride „Für Queerrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“ setzten sich dann Brandschützer/-innen der Feuerwehren in NRW, begleitet von Angehörigen der Jugendfeuerwehren, unter der Startnummer 112 in Bewegung.

Dass die Notrufnummer der Feuerwehren so deutlich in Szene gesetzt wurde, ist für Andreas Kirchharz, langjähriger Projektkoordinator des Netzwerk „Vielfalt“, ein Grund zu besonderer Freude. Auch er ist der Überzeugung, es sei „mit Blick auf die aktuelle Lage der queeren Community (…) wichtiger denn je, seine Stimme zu erheben und klare Positionen zu beziehen.“

Aufmerksamkeit schaffen

Aufmerksamkeit erzielte der „Blaulicht-Tross“ mit Sicherheit, denn wie bei vergangenen Veranstaltungen stellten auch diesmal wieder die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Köln sowie die Feuerwehr St. Augustin je ein Fahrzeug für den Umzug zur Verfügung. Und wenn die Wasserfontänen aus den Strahlrohren strömten, sorgten sie für Spaß und bei den hochsommerlichen Temperaturen auch für willkommene Erfrischung. Der Dank diesbezüglich gilt dem Systemlieferanten Dönges, der die Löschrucksäcke dafür zur Verfügung stellte.

Unterstützung für das Netzwerk kam darüber hinaus von den Einsatzkräften des Löschzuges Köln-Kalk, die vor und nach der CSD-Demo auf ihrer Wache die Gastgeber-Rolle übernahm.

Weitere CSD-Demonstrationen/-Paraden mit teilnehmenden Einsatzkräften der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr finden in ganz Deutschland an den nächsten Wochen statt.

Andreas Kirchharz, Verband der Feuerwehren in NRW e.V.; Red.

 

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