Arbeitsunfall in 12 Meter Höhe
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Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr (NRW) wurde am Montagmorgen, den 15. September 2025, gegen 8.19 Uhr zu einem ungewöhnlichen Arbeitsunfall alarmiert. Ein Arbeiter hatte sich auf einer Kranbahn verletzt und musste über die Drehleiter aus 12 Metern Höhe gerettet werden.

Stichwort „Person Höhenrettung“
Als der Alarm unter dem Stichwort „Person Höhenrettung“ einging, machten sich Einsatzkräfte unverzüglich auf den Weg zum Einsatzort auf der Lippestraße im Stadtteil Speldorf. Hier war ein Arbeiter auf einer Kranbahn eingeklemmt worden.

Unklare Unfallursache
Bei ihrem Eintreffen wurden die Kräfte der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr von einem Mitarbeiter der betroffenen Firma empfangen. Sie erfuhren, dass sich der Patient bereits selbst aus seiner Zwangslage befreit hatte und ansprechbar war, aber noch immer in 12 Metern Höhe auf der Kranbahn an einer schlecht zugänglichen Stelle ausharrte. Wie es zu dem Unfall gekommen war, war unklar.
Patient ins Krankenhaus verbracht
Der zuvor eingeklemmte Mann klagte über Schmerzen. Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten ihn zunächst medizinisch direkt auf der Kranbahn , bevor er mit Hilfe der Drehleiter in einer Schleifkorbtrage wieder auf den Boden gebracht und damit sicher gerettet wurde. Anschließend brachte man ihn in ein Krankenhaus.

Insgesamt waren der Rüstzug der Feuerwache 1, der Führungsdienst der Feuerwache 1, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 2 sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzt im Einsatz. Die Polizei hat die Einsatzstelle übernommen und ermittelt weiter zur Unfallursache.
Red.
Quelle: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
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