Holzhaus bei Wohnhausbrand zerstört
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Am Nachmittag des 14. Oktober 2025 ereignete sich in der niedersächsischen Gemeinde Hellwege ein schwerer Gebäudebrand. In der Straße Viehweg war ein in Holzbauweise errichtetes Wohnhaus um ca. 12.15 Uhr in Brand geraten. Das Gebäude brannte vollständig nieder.

Alarmstichwort erhöht
Nach dem Eintreffen des Ortsbrandmeisters von Hellwege Erik Robin wurde das Einsatzstichwort umgehend erhöht. Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Neben Robin waren auch Kreisbrandmeister Peter Dettmer, Abschnittsleiter Jürgen Runge und die Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Sottrum vor Ort.
Am Einsatz beteiligt waren 14 Fahrzeuge der Ortsfeuerwehren Hellwege, Sottrum, Ahausen und Stuckenborstel (Landkreis Rotenburg/Wümme). Die Löscharbeiten wurden von der Einsatzleitgruppe sowie dem Wechsellader der Samtgemeinde unterstützt.

Wechselladersystem leistet wertvollen Beitrag
Die erst kürzlich angeschafften neuen Abrollbehälter des Wechselladersystems, von denen zwei zum Einsatz kamen, erwiesen sich dabei als sinnvolle Investition und lieferten einen wesentlichen Beitrag: In einem der beiden Container wurden die Einsatzkräfte untergebracht und versorgt, der andere diente der Einsatzstellenhygiene. Hier konnte z. B. kontaminierte Schutzkleidung der Atemschutzgeräteträger direkt am Einsatzort getauscht werden.

Die Einsatzfahrt der ursprünglich angeforderten Drehleiter aus Rotenburg (Wümme) konnte abgebrochen werden.
Parallel zu diesem Einsatz wurden die Ortswehren Eversen und Ahausen zu einem Verkehrsunfall auf die B 215 alarmiert, wo sie nach dem Brand eines Pkw Nachlöscharbeiten durchführten.
Nachlöscharbeiten am Nachmittag
An dem vollständig ausgebrannten und bis auf Weiteres unbewohnbaren Wohnhaus in Hellwege erfolgten am Spätnachmittag Nachlöscharbeiten, durchgeführt von der Feuerwehr Hellwege, die ein zweites Mal ausrückte.
Bei dem Brand und dem Löscheinsatz gab es glücklicherweise keine verletzten Personen. Zur Brandursache ist derzeit nichts Näheres bekannt; die Polizei ermittelt.
Red.
Quelle: Timo Finke, Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Sottrum
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