Im Juni ist wieder 112Rescue!
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Vom 26. bis 28. Juni 2025 versammelt die Fachmesse 112RESCUE wieder Entscheiderinnen und Entscheider aus Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in der Messe Dortmund. Neu im Programm: u.a. tägliche Modenschauen für Schutzkleidung und der „Women in Rescue“-Corner. Zu den zahlreichen Highlights zählen auch die DRZ-Rettungsrobotik-Tage.

Auf der 112RESCUE kann man Schnuppern, Lernen und Connecten: Vom 26. bis 28. Juni 2025 können Gäste dort Technologische Neuheiten und neue Verfahren im zivilen Schutz und der Gefahrenabwehr kennenlernen und ganz nebenbei wertvolle Kontakte knüpfen. Neben der Fachausstellung bietet die Messe ein breit gefächerte Fachprogramm, das besonders den interdisziplinären Dialog fördert und dabei die vielfältigen Bereiche im Blaulichtwesen spiegelt.
Frauen in der Gefahrenabwehr
Seit der ersten Messeausgabe zeichnet die 112RESCUE herausragende Frauen aus den Katastrophenschutz- und Rettungsorganisationen mit dem „Women-in-Rescue“-Award aus. In diesem Jahr hat die Messe zudem einen neuen Meetingpoint geschaffen, den „Women in Rescue“-Corner. Ein eigener Bereich für weibliche Einsatzkräfte, der Information und Austausch, aber auch Gleichberechtigung und Förderungsmöglichkeiten sammelt.
Einsatzkleidung auf dem Catwak
Anbieter hochwertiger Schutzkleidung sowie verschiedener Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) können Ihre Neuprodukte für die Sicherheit und Gesundheit von Einsatzkräften in ganz neuem Rahmen zeigen: Als tägliche Modenschauen, die PSA für spezifische Einsatzszenarien ebenso abdecken die Freizeitkleidung. Die Präsentationen zweimal täglich, je einmal vormittags und nachmittags, auf der Main Stage statt.
Der „Campus Rettungswesen“
Speziell für die Bereiche Medizintechnik und Rettungsdienste ist dieser Bereich der Messe ausgerichtet. Neben Herstellern sind hier auch ideelle Einrichtungen vertreten. So ist erstmalig das 2022 gegründete Hilfswerk für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe privater Rettungsdienste Nordrhein-Westfalen e.V. (HBK NRW) vor Ort. Dessen Mitarbeitende informieren über ihre Hilfe für Opfer und Betroffene von Großschadenereignissen, Naturkatastrophen und Notlagen in Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen.

Die „DRZ Rettungsrobotik-Tage“
Das Fachforum für Rettungsrobotik bringt gemeinsam mit dem Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ) Anwender/-innen, Forschungsinstitute und Unternehmen aus der zivilen Gefahrenabwehr zusammen. Auch Interessierten gibt eine Ausstellung auf einer gesonderten Aktionsfläche Input. Wer mag, sucht zum Netzwerken und Fachsimpeln die DRZ- Networking-Area auf. Zu den weiteren Details geht es hier entlang.
Fachprogramm in den Messehallen
Symposium „Taktische Lagen im Rettungsdienst“: Am 26. Juni 2025 fungiert der Kongress, organisiert vom S-K Verlag, als besondere Plattform für Hintergründe, Strategien und Taktiken bei Bedrohungslagen. Es ist laut Angaben der Veranstalter die größte zivile Veranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum. Schon einen Tag vorher, am 25. Juni 2925 befassen sich verschiedene Info-Veranstaltungen unter anderem mit Gewaltkriminalität und Bedrohungen durch Terror – aus dem Blickwinkel des Rettungsdienstes. Für den Besuch der Tagung und der begleitenden Workshops ist ein Extra-Ticket erforderlich. Hier geht es zum Programm.
Fachkongress „Rettungs- und Notfallmedizin“: Im Rahmen vielfältiger Vorträge behandelt der Kongress Grundlagen der präklinischen Notfallmedizin ebenso wie der Notfallversorgung. Hier ist die Teilnahme kostenfrei. Termine gibt es an zwei Tagen: Am Donnerstag finden Workshops statt, am Freitag das Symposium. Hier geht es zum Programm.
Auf der Main Stage: Die Hauptbühne zu besuchen, lohnt sich ebenfalls: Spannende Vorträge und spezielle Panels behandeln die Themenbereiche „Extremwetterereignisse“ und „Zukunft der Beschaffung“ oder geben praxistaugliche Hinweise rund um die (Krisen-)Kommunikation. Moderator des Programms ist Marcel Kilic, den die meisten aus seinem Podcast „Blaulichthelden“ kennen dürften. Das genaue Programm wird rechtzeitig vor der Messe bekanntgegeben.
Eine offene Bühne für Forschung und Zukunft: Auf der „Open Stage Forschung und Zukunft“ erwarten die Gäste inspirierende Vorträge zu neuen Wegen, Technologien und Verfahrensweisen, um die Gesellschaft zukünftig widerstandsfähiger gegenüber Krisen und Katastrophenlagen zu machen. Hinzu kommen am Freitag und Samstag Pitches zum Thema Karriere.
Interaktive Vorführungen: Der Blaulichtkanal hat Hersteller der Szene versammelt, ihre Lösungen in praktischen Übungen zu zeigen. Zum ersten Mal stellt auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) zum Thema Verkehrssicherheit aus – Interessierte finden ihn auf dem Messevorplatz. Mit im Gepäck: ein Lkw-Überschlagsimulator, ein Gurtschlitten sowie ein mobiler Fahrsimulator.
Quelle: Robin Uhlenbruch (Westfalen Unternehmensgruppe)
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