Motorbrand in Reisebus auf B 236 bei Dortmund
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Am 20. Mai geriet ein Reisebus auf der Bundesstraße 236 kurz vor der Einfahrt zum Tunnel Berghofen (NRW) in Brand. Der Fahrer war der einzige Insasse und konnte sich selbst retten. Kräfte der Feuerwachen 4 (Hörde) und 3 (Neuasseln) der Fw Dortmund sowie der FF Berghofen brachten das Feuer schnell unter Kontrolle.

Am 20. Mai 2025 wurde die Feuerwehr um 17:35 Uhr zu einem Einsatz auf der Bundesstraße 236 alarmiert. Kurz vor der Einfahrt zum Tunnel Berghofen nahe Dortmund war es in einem Reisebus zu einem Motorbrand gekommen.
Weithin sichtbare Rauchsäule
Zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs befand sich außer dem Fahrer niemand im Bus. Dieser hatte glücklicherweise noch bevor er in den Tunnel einfuhr bemerkt, dass Flammen aus dem Motorraum kamen. Er fuhr auf den Seitenstreifen und rettete sich aus dem brennenden Fahrzeug. Der Motorbrand hatte sich schnell ausgebreitet und das Feuer bereits auf den restlichen Bus übergegriffen.

Die große Rauchsäule war weit sichtbar, worauf zahlreiche Alarmierungen bei der Einsatzleitstelle eingingen. Sofort machten sich zwei Löschzüge auf den Weg zum Einsatzort.
Der Löschzug der Feuerwache 4 aus Hörde traf zuerst an der Einsatzstelle ein unmittelbar leiteten zwei Trupps des Löschzugs mit zwei Strahlrohren und unter Atemschutz unmittelbare Löscharbeiten ein. Indem die Feuerwehrkräfte außerdem eine Riegelstellung aufbauten, verhinderten sie, dass der Brand auf die Vegetation jenseits der Bundesstraße übergreifen konnte.

Große Mengen Wasser benötigt
Zwei Spezialfahrzeuge der Feuerwehr brachten eine größere Menge Wasser an den Einsatzort, was zu einem schnellen Löscherfolg führte. Kurz nach dem Löschzug der Feuerwache 4 (Hörde) kamen auch die Einsatzkräfte der FF Berghofen (LZ 13) an der Einsatzstelle an. Sie unterstützten den Einsatz vor allem mit einem Schaumangriff zur Beseitigung der Glutnester, die im Reisebus immer wieder aufflammten. Auch Kräfte der Feuerwache 3 (Neuasseln) beteiligten sich an den Löscharbeiten. Nach rund einer Stunde war der Brand vollständig unter Kontrolle gebracht. Für die anschließenden Aufräumarbeiten wurde eine weitere Stunde benötigt, sodass die insgesamt 56 beteiligten Einsatzkräfte nach gut zwei Stunden wieder einrücken konnten.
Während des gesamten Einsatzes war der Tunnel Berghofen in Richtung Schwerte gesperrt.
Quelle: Oliver Körner (Feuerwehr Dortmund)
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