Stadthagen: Dachstuhlbrand in der Altstadt

2024_06

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Im niedersächsischen Stadthagen kam es im dritten Obergeschoss eines Geschäftshauses zu einer Rauchentwicklung. Laut ersten Notrufmeldungen sollte auch eine Person in einer Dachgeschosswohnung vermisst sein.

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Foto: M.Thiele und S.Geist (Team Presse KFV SHG), M.Schünke (Feuerwehr Enzen)

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Foto: M.Thiele und S.Geist (Team Presse KFV SHG), M.Schünke (Feuerwehr Enzen)

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Foto: M.Thiele und S.Geist (Team Presse KFV SHG), M.Schünke (Feuerwehr Enzen)

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Foto: M.Thiele und S.Geist (Team Presse KFV SHG), M.Schünke (Feuerwehr Enzen)

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Foto: M.Thiele und S.Geist (Team Presse KFV SHG), M.Schünke (Feuerwehr Enzen)

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Die Feuerwehr Stadthagen (LK Schaumburg, NI) wurde am Samstag (11.2. 2017) um 9:36 zu einer Rauchentwicklung im 3. Obergeschoss eines Geschäftshauses in der Innenstadt gerufen. Laut ersten Notrufmeldungen sollte auch eine Person in einer Dachgeschosswohnung vermisst sein.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort, fanden eine starke Rauchentwicklung und bereits Flammen im Dachbereich des Hauses vor. Die vermisste Person wurde bereits durch Ersthelfer aus der Wohnung gerettet. Die Einsatzkräfte räumten umgehend den umliegenden Bereich des Marktplatzes und die Geschäfte, damit es keine weiteren Verletzten gibt. Außerdem wurde sofort mit einem  Löschangriff von Innen und außen begonnen.

MANV-Alarm wird ausgelöst

Aufgrund der Lage wurde die gesamte Stadt Stadthagen, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren, die Drehleiter Bückeburg und der Gelenkmast aus Petershagen-Lahde und von der Kreisfeuerwehr der Gerätewagen Atem und Strahlenschutz sowie das Team Presse nachalarmiert. Für den Rettungsdienst wurde direkt die Stufe Massenanfall von Verletzten ausgelöst, worauf sieben Rettungswagen, zwei Notärzte und die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst von der Leitstelle Schaumburg zur Einsatzstelle geschickt wurden. Insgesamt gab es sieben Verletzte, wovon zwei Personen im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Dachöffnung

Im weiteren Verlauf wurde von den Hubrettungsgeräten das Dach geöffnet und mit Wasser die Glutnester abgelöscht. Hierzu wurde von drei Seiten mit Drehleitern oder Hubrettungsbühnen und von einer Seite mit Leitern von einem Flachdach aus vorgegangen. Gegen 11:30 war das Feuer soweit unter Kontrolle, so dass die Geschäfte wieder öffnen konnten.

Insgesamt waren ca. 160 Kräfte der Feuerwehr und 40 Einsatzkräfte vom Rettungsdienst im Einsatz. Es wurden über 20 Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte hier schlimmeres verhindert werden.

Sönke Fischer, FW Stadt Stadthagen

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