Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus

2024_05

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Die Leitstelle entsandte daraufhin mit dem Einsatzstichwort „Feuer 2“ die hauptliche Wache Nord sowie einen Rettungswagen an die Einsatzstelle. Bei Eintreffen der Kräfte konnte eine starke Verrauchung im Keller sowie in einigen Wohnungen des 6-Parteienhauses ausgemacht werden. Daraufhin wurde die Alarmstufe auf „Feuer 4 – Kellerbrand mit Menschleben in Gefahr“ erhöht. Alarmiert wurden zusätzlich der Einsatzführungsdienst, die hauptamtliche Wache Süd sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug und die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Paffrath/Hand und Stadtmitte.

Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach

Alle anwesenden Bewohner des Hauses konnten sich ohne Hilfe der Feuerwehr selbständig und unverletzt ins Freie begeben.

Mehrere Angriffstrupps der Feuerwehr gingen unter schwerem Atemschutz in den stark verrauchten Keller zur Brandbekämpfung vor. Um den Brandherd zu lokalisieren, mussten Kellertüren gewaltsam geöffnet werden. Durch Einschlagen von Kellerfenstern konnten Abluftöffnungen geschaffen werden. Der Brand ging offensichtlich von einem Wäschetrockner aus und war nach Auffinden schnell gelöscht. Der starke Brandrauch konnte allerdings durch Versorgungsschächte in einige Wohnungen vordringen. Glücklicherweise sind die Wohnungen mittels Überdruckbelüftung der Feuerwehr weiterhin bewohnbar. Allerdings musste das Gebäude aufgrund der Schäden an der Elektroversorgung durch den Entstördienst der RheinEnergie stromlos geschaltet werden.

Die Einsatzstelle wurde gegen 20 Uhr an die Eigentümer übergeben.

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