Neue Simualtionstrainer für die rettungsdienstliche Ausbildung

2024_05

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Die Bremerhavener Feuerwehrakademie für Rettungsdienst hat zwei neue Trainer für die Simulation erkrankter Menschen angeschafft. Damit können Auszubildende zum Notfallsanitäter gezielt notfallmedizinische Handlungen und Abläufe einüben und optimieren. 

Stadtrat Jörn Hoffmann lässt sich praktisch die Bedienung der Simulationspuppe erläutern.  Die beiden Praxisanleiter Christina Brockmeyer und Jan Bobke erläutern. Foto: Feuerwehr Bremerhaven

Die beiden Simulationstrainer im Wert von rund 60.000 Euro bieten die Möglichkeit, verschiedene Krankheitsbilder und Notfallsituationen so realitätsnah wie möglich zu üben. Darüber hinaus lassen sich auch diverse Krankheitsbilder simulieren. So können z. B. verschiedene Geräusche bei Erkrankungen der Atmung, des Herzens und des Bauches dargestellt werden.

Trainingsmöglichkeiten über die Standardmaßnahmen hinaus

Neben den Standardmaßnahmen zur Patientenversorgung bieten die Simulatoren noch weitere Möglichkeiten. Beispielsweise können sich Auszubildende mit Atemwegserkrankungen, unterschiedlichen Zugangswegen zum Gefäßsystem, oder mit der Elektrotherapie vertraut machen. Jedes Training endet mit einer Nachbesprechung auf der Grundlage eines automatisierten Protokolls. Deshalb erhielten die Fachlehrer und Praxisanleiter eine Einweisung an den zwei neu beschafften Simulationstrainern. Auch der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann zeigt sich erfreut: „Ziel ist die notfallmedizinische Versorgung und die Zusammenarbeit im Team zu optimieren, sodass im Ernstfall die Überlebenschancen und die Therapieerfolge des Patienten verbessert werden.“

Feuerwehr Bremerhaven

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