Rettungswagen bei Einsatzfahrt verunfallt

2024_05

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Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem PKW sind am Montagnachmittag auf der B199 bei Wees zwei Menschen leicht verletzt worden. Ersten Erkenntnissen nach waren ein Rettungswagen von der DRK Rettungswache aus Kappeln und ein Notarzteinsatzfahrzeug unter Blaulicht auf dem Weg in Richtung der Diako nach Flensburg. Gegen 16.30 Uhr fuhr der vorausfahrende Rettungswagen ersten Berichten nach mit Blaulicht und Martinhorn in die Kreuzung B199 / Am Bahnhof in Wees, um diese in Fahrtrichtung Flensburg zu durchfahren. Im gleichen Moment wollte der Fahrer eines VW Tiguan die B199 überqueren, er gab an, grün gehabt zu haben. Beim Überqueren der Fahrbahn übersah und überhörte er offenbar den Rettungswagen und es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß.

Foto: Benajmin Nolte

Der Rettungswagen prallte frontal in die Beifahrerseite des VW, der durch die Wucht des Aufpralls an den Rand der Kreuzung geschleudert worden ist. Wie durch ein Wunder blieben nahezu alle Unfallbeteiligten unverletzt bzw. kamen mit leichten Verletzungen davon. Im Rettungswagen befanden sich neben dem Fahrer noch ein weiterer Rettungsassistent, ein Notarzt und der Patient. Nach dem Unfall forderte der Fahrer des Notarztwagens, der hinter dem RTW fuhr, sofort Unterstützung an. Ein Rettungswagen aus Flensburg rückte umgehend aus, um den Patienten, der durch den Unfall keine weiteren Verletzungen erlitt, weiter in die Notaufnahme der Diako zu transportieren. Der Notarzt blieb ebenfalls unverletzt und begleitete den Transport. Ein Rettungsassistent und der Fahrer des VW erlitten leichte Verletzungen und wollten sich eigenständig in Behandlung begeben.

Zur Unterstützung rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Wees an, die sich um auslaufende Betriebsstoffe an den Unfallfahrzeugen kümmerte. Mehrere Streifenwagen der Polizei sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr örtlich um. Es kam im Feierabendverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die B199 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vorübergehend voll gesperrt werden.

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