Auflieger eines Sattelzugs vollständig ausgebrannt

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Am Donnerstag, den 18. März 2021, geriet der Auflieger eines Sattelzugs auf der BAB 3 Regensburg in Fahrtrichtung Nürnberg in Brand. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr brannte der Lkw vollständig aus. Niemand kam bei dem Feuer zu Schaden. Allerdings musste die Autobahn in Richtung Norden für mehrere Stunden gesperrt werden. Zudem entstand ein beträchtlicher Sachschaden.

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Der Auflieger eines Sattelzugs brannte am Morgen des 18. März 2021 auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Nürnberg. Foto: Thomas Birkner.

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Mit mehreren C-Rohren gingen die Einsatzkräfte gegen den Brand vor. Foto: Thomas Birkner.

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Außerdem richteten sie mit zwei TLF einen Pendelverkehr zum Sattelzug ein. Foto: Thomas Birkner.

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Zudem brachte ein GW-L Schaummittel sowie Ölsperren zur Einsatzstelle. Foto: Thomas Birkner.

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Damit das Löschwasser die Umgebung nicht kontaminierte, errichteten die Feuerwehren Erdwälle. Foto: Thomas Birkner.

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Allerdings konnten die Einsatzkräfte trotz großer Anstrengungen den Totalverlust nicht verhindern. Foto: Thomas Birkner.

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Schließlich erfolgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Foto: Thomas Birkner.

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Gegen 7.45 Uhr platzte am 18. März 2021 während der Fahrt der Reifen eines Sattelzugaufliegers. Anschließend setzte er den Auflieger, der mit Batterien und Elektrogeräten beladen war, in Brand. Neben den örtlich zuständigen Feuerwehren aus Neumarkt, Velburg und Berg (ILS Regensburg) aus dem Regierungsbezirk Oberpfalz wurden außerdem die FF Altdorf und FF Feucht (ILS Nürnberg) aus dem benachbarten Regierungsbezirk Mittelfranken zur Einsatzstelle kurz vor der Anschlussstelle Oberölsbach alarmiert. Vertreter der Kreisbrandinspektion Neumarkt, des Landratsamts Neumarkt, Kräfte des Rettungsdiensts, der Verkehrspolizeiinspektion Feucht und der Autobahnmeisterei Nordbayern unterstützten die Einsatzmaßnahmen ebenso. Die Bergung übernahm entsprechend ein privates Unternehmen mit einem Autokran.

Auflieger komplett zerstört

Der Sattelzug-Fahrer konnte den brennenden Auflieger noch rechtzeitig von der Zugmaschine abkoppeln. Mit mehreren C-Rohren bekämpften die Einsatzkräfte dann das Feuer zunächst mit Wasser und später mit Netzmittel. Im Pendelverkehr wurde zudem mit zwei TLF 4000 das Löschwasser zugeführt. Währenddessen errichteten die Feuerwehren mithilfe eines Löffelbaggers Erddämme, um ein Eindringen von kontaminiertem Löschwasser in die Umgebung zu verhindern. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Polizei zunächst beide Richtungen, wenig später für die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten die betroffene Fahrbahn für den Verkehr für mehrere Stunden sperren. Die Bergungsarbeiten dauerten schließlich bis in die späten Mittagsstunden.

Thomas Birkner

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