Dachstuhlbrand in Schalkau

2024_04

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Mit Video: Im thüringischen Landkreis Sonneberg kam es zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Ein große Rauchsäule wies den Einsatzkräften der Feuerwehr Schalkau den Weg. Sechs Personen wurden evakuiert, nach einer siebten bis zum späten Abend gesucht.

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Dachstuhlbrand in Schalkau (Foto: M. Heinz)

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Am Freitagnachmittag (9.2. 2018) wurden gegen 16:00 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schalkau (LK Sonneberg, TH) und der umliegenden Ortsteilwehren zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Eine große Rauchsäule wies bereits den Weg zur Einsatzstelle.

Nach der ersten Lageerkundung wurden weitere Kräfte nachalarmiert. So unterstützten u.a. die Feuerwehr Rödental im Kreis Coburg und die Feuerwehr Eisfeld im Kreis Hildburghausen die Löscharbeiten. Sechs Personen wurden evakuiert. Bis zum späten Abend wurde nach einem weiteren Bewohner gesucht, dieser war jedoch glücklicherweise nicht zuhause.

Zwischendecken drohen einzustürzen

Über zwei Drehleitern wurde ein massiver Außenangriff durchgeführt. Atemschutztrupps versuchten über einen Innenangriff den Flammen Herr zu werden. Am frühen Abend mussten jedoch alle Trupps aus dem Innenangriff abgezogen werden, da bereits Zwischendecken des Gebäudes einzustürzen drohten. In der Nacht wurde die Feuerwehr Schalkau noch zweimal zur Einsatzstelle alarmiert, da immer wieder einzelne Glutnester aufflammten. Nach dem Brand ist das Gebäude einsturzgefährdet.

Dachstuhlbrand in Schalkau

 

Aktuell beziffert die Polizei den Sachschaden auf etwa 400.000 Euro. Insgesamt waren über 80 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Update:

Nach dem verheerenden Brand wurde inzwischen ein 39-jähriger Mann ermittelt. Es besteht der dringende Verdacht der schweren Brandstiftung.  Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den dringend tatverdächtigen gestellt. Er wurde bereits in eine Strafvollzugsanstalt überstellt.

Marcus Heinz

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