Feuerwehr Erkrath zur BAB 3 alarmiert

2024_04

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Insgesamt waren sechs Pkw in den Unfall verwickelt und sieben Personen wurden verletzt. Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurde über die Kreisleitstelle Mettmann eine Ü-MANV-S Komponente angefordert.

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Einsatzstelle BAB 3 (Foto: FW Erkrath)

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Einsatzstelle BAB 3 (Foto: FW Erkrath)

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Einsatzstelle BAB 3 (Foto: FW Erkrath)

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Die Feuerwehr Erkrath wurde am Mittwoch (7.11.2018) um 09:38 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Oberhausen kurz hinter der Neandertalbrücke alarmiert. Insgesamt waren sechs Pkw in den Unfall verwickelt und sieben Personen wurden verletzt.

Die zuerst eingetroffene Besatzung des hauptamtlichen Hilfeleistungslöschfahrzeuges und eines Rettungswagen der Feuerwehr Haan entschieden sich aufgrund der Verletzungen bei zwei Personen eine schonende technische Rettung aus einem der verunfallten Pkw durchzuführen. Daraufhin wurde die Alarmstufe auf das Stichwort „Eingeklemmte Person“ erhöht, was die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte der Feuerwehr Erkrath zu Folge hatte.

Ü-MANV-S angefordert

Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurde über die Kreisleitstelle Mettmann eine Ü-MANV-S Komponente (nachbarschaftliche Soforthilfe aus dem Rettungsdienst) angefordert. Hier kam die Feuerwehr Düsseldorf mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zum Einsatz. Aus dem Kreis Mettmann wurden zusätzlich zwei weitere Notärzte (Feuerwehren Mettmann und Langenfeld), ein Rettungswagen der Feuerwehr Hilden sowie der Leitende Notarzt des Kreises Mettmann und der organisatorische Leiter Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Ratingen alarmiert. Somit waren insgesamt fünf Rettungswagen und drei Notärzte an der Einsatzstelle. Auch der ärztliche Leiter Rettungsdienst des Kreises Mettmann verschaffte sich mit dem Führungs- und Lagedienst der Kreisleitstelle einen Überblick an der Einsatzstelle.

Zwei Schwerverletzte

Auf die zuerst geplante schonende technische Rettung von zwei Verletzten konnte nach Rücksprache mit einem Notarzt verzichtet werden. Insgesamt mussten fünf Personen (zwei Schwerverletzte, drei Leichtverletzte) mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Bei zwei weiteren Personen war nach einer rettungsdienstlichen Untersuchung kein Transport in ein Krankenhaus erforderlich. Da der Verkehr nur einspurig über die Standspur an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden konnte, kam es zu einem langen Rückstau. Der Einsatz konnte gegen 11:30 Uhr beendet werden.

FW Erkrath

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