Patient auf Baustelle von Höhenretter gerettet

2024_04

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Einen mittelschwer verletzten Arbeiter retteten die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Würzburg am Vormittag des 20. Januar 2021. Dieser war auf einer Baustelle am Würzburger Hubland schwer gestürzt. Der Patient konnte in Abstimmung mit dem vor Ort befindlichen Notarzt  sicher in die Hände des Rettungsdienstes übergeben werden.

Mithilfe eines Baukrans sowie einer Spezialtrage wurde der Patient auf den Erdboden gebracht, von wo der Rettungsdienst ihn ins Krankenhaus brachte.
Mithilfe des vor Ort befindlichen Baukrans sowie einer Spezialtrage wurde der Patient auf den Erdboden gehoben. Dort nahm ihn der Rettungsdienst in Empfang und brachte ihn in ein Würzburger Krankenhaus. Foto: Berufsfeuerwehr Würzburg.

Am Vormittag des 20. Januar 2021 erhielt der Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg gemeinsam mit der Höhenrettungsgruppe, dem Führungsdienst und der Feuerwehr Gerbrunn um 9.32 Uhr eine Alarmierung.  Denn auf einer Baustelle am Matthias-Lexer-Weg am Würzburger Hubland (kreisfrei, BY) war ein Arbeiter schwer gestürzt. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort eintrafen, hatte der Rettungsdienst die medizinische Versorgung des verletzten Arbeiters bereits übernommen. Er stand jedoch vor dem Problem, dass er den Patienten von der Baustelle nicht schonend zum Rettungswagen transportieren konnte. Dadurch wurde der Einsatz der Höhenrettungsgruppe notwendig.

Sofort machten sich die Höhenretter einsatzbereit und bereiteten zudem eine Spezialtrage für den Transport vor. In Abstimmung mit dem Notarzt lagerten sie den Patient schonend in die Trage um. Die Trage hängten sie  anschließend am Haken des vor Ort befindlichen Baukrans ein. Dieser brachte den Patienten dann aus ungefähr zehn Metern Höhe zurück auf den Erdboden. Ein Höhenretter war dabei ständiger Begleiter der Trage. Daraufhin lieferte der Rettungsdienst den Patienten mit mittelschweren Verletzungen in eine Würzburger Klinik ein. Die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Feuerwehr Gerbrunn befanden sich mit insgesamt 28 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz endete nach etwa 40 Minuten.

Christoph Hartmann
Berufsfeuerwehr Würzburg

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