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Rauch im Cockpit – Feuerwehr Hamburg versorgt Crew

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Kurz nach dem Start in Richtung Zürich meldete die Besatzung „Rauch im Cockpit“ und kehrte nach Hamburg zurück. Fünf Besatzungsmitglieder wurden in ein Krankenhaus transportiert.

Airbus A319 der Eurowings (Foto: M. Mutz/CC BY-SA 2.0)

Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde am Dienstagabend (7.11. 2017) um 18.56 Uhr von der Flughafen-Feuerwehr des Hamburger Airports gemeldet, dass ein Flugzeug vom Typ Airbus A319 der Eurowings nach dem Start in Hamburg, mit Flugziel Zürich, Rauchentwicklung im Cockpit gemeldet hatte.

Daraufhin alarmierte der Führungs- und Lagedienst der Feuerwehr Hamburg ein Großaufgebot an Rettungs- und Einsatzkräften zum Flughafen (THFLUG3MANV10) und in den speziell für dieses Einsatzszenario vorgesehenen Bereitstellungsraum an der Feuer- und Rettungswache Alsterdorf.

Beißender Geruch

Nachdem das Flugzeug zurückgekehrt und sicher gelandet war, konnten alle Fluggäste die Maschine sicher und unverletzt verlassen. Die sofortige Überprüfung durch die Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr ergab keine Rauchentwicklung oder Feuer jedoch undefinierbare, beißende Gerüche im Cockpit, deren Ursache und Herkunft jedoch nicht abschließend geklärt werden konnte.

Großraum-RTW im Einsatz

Fünf Crew-Mitglieder wurden mit leichtem Unwohlsein bzw. Übelkeit nach rettungsdienstlicher Versorgung durch Notfallsanitäter mit dem Großraumrettungswagen der Feuerwehr Hamburg in ein nahegelegenes Krankenhaus befördert.

Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Flughafenfeuerwehr übergeben und die Maschine für weitere Überprüfungen zur Lufthansa-Technik überführt.

Im Einsatz

Insgesamt waren neben der Flughafenfeuerwehr circa 70 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr mit zwei Löschzügen, drei Führungsdiensten, diversen Sonderfahrzeugen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, sechs Rettungswagen, einem Großraumrettungswagen, einem Organisatorischen-Leiter Rettungsdienst, einem Leitenden Notarzt und dem diensthabenden Pressesprecher im Einsatz.

FW Hamburg

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