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THW unterstützt Feuerwehr bei Lagerhallenbrand

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Zwei Lagerhallen des Dinkelsbühler Bauhofs gerieten am Vormittag des 4. Juni 2021 in Vollbrand. Die Feuerwehr forderte das THW zur Unterstützung an. Dadurch sollte der Großbrand vollständig unter Kontrolle gebracht werden.

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Zu einem Großbrand am Bauhof Dinkelsbühl rückte die Feuerwehr Dinkelsbühl am 4. Juni 2021 aus und erhielt dabei Unterstützung vom THW. Foto: THW Regionalstelle Nürnberg.

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Das kontaminierte Löschwasser hielt das THW mithilfe einer Mauer aus Sandsäcken auf dem Gelände des Bauhofs. Foto: THW Regionalstelle Nürnberg.

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Anschließend pumpte das Hilfswerk das Löschwasser mit einer Schmutzwasserpumpe ab. Foto: THW Regionalstelle Nürnberg.

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Gegen 11.15 Uhr erhielt der Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) aus Dinkelsbühl (LK Ansbach, BY) eine Alarmierung der Feuerwehr Dinkelsbühl. Auslöser hierfür war, dass zwei Lagerhallen des städtischen Bauhofs in Vollbrand standen. Damit nicht noch weitere Gebäude dem Brand zum Opfer fielen, mussten die Kräfte vor Ort schnell handeln. Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, BRK, Polizei und THW kämpften gemeinsam, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen.

Für die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks galt es zuerst, die Verkehrswege rund um die Einsatzstelle großräumig abzusperren. Dadurch hielten sie den Verkehr von der Gefahrenzone fern bzw. leiteten ihn von dieser weg. Währenddessen gelang es den Kräften der Feuerwehr, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Um zu vermeiden, dass das kontaminierte Löschwasser in die Wörnitzwiesen läuft, die an den Bauhof angrenzen, stapelten Mitglieder des Technischen Hilfswerks eine kleine Mauer aus Sandsäcken auf. Hiermit gelang es, das Wasser auf dem Bauhof-Gelände zu sammeln und es anschließend mit Schmutzwasserpumpen abzupumpen.

THW prüft Schadstoffbelastung des Löschwassers

Noch während des Einsatzes zog eine Gewitterfront auf. Diese löste die Sorge aus, die großen Wassermengen könnten das Klärwerk überlasten. Deswegen erhielten THW-Spezialisten der Fachgruppe Ölschaden aus Kelheim eine Alarmierung. Sie sollten entsprechend die Schadstoffbelastung des kontaminierten Löschwassers auswerten und das Klärwerk durch zusätzliche Separationsbecken vor einer Überlastung schützen.

An der Einsatzstelle führte der Technische Berater Öl dann diverse Schnelltests durch. Dadurch konnte er die Schadstoffmenge bestimmen. Es stellte sich heraus, dass die Schadstoffmenge zu gering war, sodass weitere Maßnahmen überflüssig waren.

Im Einsatz befanden sich über 20 Helfer des Technischen Hilfswerks. Sie konnten ihren Einsatz schließlich noch am gleichen Tag in den Abendstunden erfolgreich beenden.

Technisches Hilfswerk Bayern
Regionalstelle Nürnberg

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