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Tote Kuh in der Lippe

2024_7-8

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Der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde mit dem Stichwort TH_TIER alarmiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte das tote Tier in der Flussmitte. Da die Lippe aufgrund starker Regenfälle viel Wasser führte und eine starke Strömung vermutet wurde, gestaltete sich die Bergung schwierig.

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Einsatzstelle aus Sicht vom Zechengelände (Foto: FW Werne)

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Mit dem motorbetriebenen Einsatzboot konnten die mit Schwimmwesten gesicherten Kameraden die verendete Kuh in der Mitte des Wehrs erreichen und eine Arbeitsleine am toten Tier befestigen. (Foto: FW Werne)

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Mit dem motorbetriebenen Einsatzboot konnten die mit Schwimmwesten gesicherten Kameraden die verendete Kuh in der Mitte des Wehrs erreichen und eine Arbeitsleine am toten Tier befestigen. (Foto: FW Werne)

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Der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde am Dienstag (16.1. 2018) um 17:23 Uhr mit dem Stichwort „TH_TIER – tote Kuh in der Lippe“ in die Gedembergstraße in Werne alarmiert.

Der Zug verschaffte sich über den Radweg angrenzend zur Gedembergstraße Zugang zum ehemaligen Zechengelände und erkundete entlang der Lippe die Lage. Es konnte die verendete Kuh mit einem Suchscheinwerfer im Lippewehr in der Flussmitte entdeckt werden. Da die Lippe derzeit aufgrund der starken Regenfälle recht viel Wasser führte und eine starke Strömung anzunehmen war, wurde der Löschzug 3 aus Stockum und das dort stationierte Einsatzboot der Freiwilligen Feuerwehr Werne nachalarmiert.

Der Rüstwagen vom Löschzug 1 Stadtmitte sowie das LF16 TS vom Löschzug 3 aus Stockum, welches auch das Boot mit sich führt, fuhren die Einsatzstelle direkt über die Gedembergstraße an. Die Gedembergstraße führt tiefer gelegen direkt in den Uferbereich der Lippe bzw. der sogenannten Lippeaue am Schlagt. Aufgrund der Dunkelheit wurde der Bereich großräumig ausgeleuchtet. Mit Leinen gesicherte Einsatzkräfte in Wathosen sicherten das Einsatzboot am Ufer der Lippe. Mit dem motorbetriebenen Einsatzboot konnten die mit Schwimmwesten gesicherten Kameraden die verendete Kuh in der Mitte des Wehrs erreichen und eine Arbeitsleine am toten Tier befestigen.

Rüstwagen geht in Stellung

Vorsorglich wurde der Rüstwagen mit der fest eingebauten Seilwinde im Uferbereich in Stellung gebracht, um ggf. das bis zu 400 kg schwere Tier aus der Böschung zu bergen. In Absprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Werne und dem Eigentümer des nun identifizierten Rindes, wurde das Tier mit vereinten Kräften an Land gezogen und gesichert. Ein Entsorgungsunternehmen spezialisiert auf Tierkadaver wird am Mittwoch in der Früh das tote Tier dort abtransportieren und fachgerecht entsorgen.

Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Löschzüge 1 und 3 aus Werne Stadtmitte und Stockum sowie das Ordnungsamt. Nachdem die verschmutzten Fahrzeuge und Gerätschaften in den Gerätehäusern gesäubert und für den nächsten Einsatz wieder verlastet wurden, konnte um 19:45 Uhr Einsatzende gemeldet werden.

FW Werne

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