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Unterstand abgebrannt – Großeinsatz in Lüneburger Heide

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Erfolgreiche Löscharbeiten bei einem Vollbrand: in der Lüneburger Heide bekämpfte mehr als 80 Einsatzkräfte ein Feuer auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Verletzte gab es nicht.

Unterstand steht in Flammen.
Der Unterstand steht in Vollbrand, schnell wurde das Einsatzstichwort auf „Feuer 3“ erhöht. Foto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Am Morgen des 8. Novembers 2024 geriet in Ottingen (LK Rotenburg/Wümme, NI) ein Unterstand und landwirtschaftliches Gerät in Brand. Der Alarm für die Ortsfeuerwehren Ottingen und Visselhövede ging gegen 5 Uhr morgens ein. Einer aufmerksamen Autofahrerin war der Brand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgefallen. Sie hatte deshalb unverzüglich den Notruf gewählt.

Die Feuerwehr am Einsatzort
Am Einsatzort waren die Löscharbeiten in vollem Gange. Foto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Alarm auf „Feuer 3“ erhöht

Weil die ersten Kräfte bei der Anfahrt den Brand bereits auf Sicht bestätigten, wurde auf das Alarmstichwort „Feuer 3“ erhöht. Deshalb unterstützten die Ortsfeuerwehren Hiddingen-Schwitschen, Kettenburg und die Feuerwehren Bommelsen, Jarlingen-Ahrsen und Bad Fallingbostel den Einsatz.

Am Einsatzort war ein Unterstand mit darunter geparktem landwirtschaftlichen Gerät in Vollbrand geraten. Das Feuer musste schnell eingedämmt werden, damit es nicht auf umliegende Bäume übertreten konnte.

Beim Löschen entstand viel Rauch
Hohe Rauchentwicklung bei den Löscharbeiten sorgten für schlechte Sicht. Foto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Atemschutz notwendig

Mehrere Trupps waren unter Atemschutz im Einsatz und löschten den Brand. Damit das Feuer nicht aufflammte, legten sie einen Schaumteppich über das abgebrannte Gerät. Es waren 81 Feuerwehrleute sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Glücklicherweise kam niemand bei dem Brand oder den Löscharbeiten zu Schaden.

Ein Schaumteppich auf dem abgebrannten Gerät und dem Unterstand.
Der Schaumteppich auf dem Unterstand und dem abgebrannten Gerät dient als Vorsorgemaßnahme gegen Folgebrände. Foto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Jonas Hermonies (Kreisfeuerwehr Rotenburg/Wümme

 

 

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