Lennestadt: Feuer in Wohn- und Tagesstätte

2024_04

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Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Bewohner bereits durch die Mitarbeiter in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer beschränkte sich lediglich auf die Wohnung, führte aber zu einer sehr starken Rauchentwicklung auf der gesamten Etage. Der Rauch drang aus mehreren Fenstern.

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Feuer in Wohn- und Tagesstätte in Altenhundem (Foto: FW Lennestadt)

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Feuer in Wohn- und Tagesstätte in Altenhundem (Foto: FW Lennestadt)

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Feuer in Wohn- und Tagesstätte in Altenhundem (Foto: FW Lennestadt)

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Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr wurde die Feuerwehr Lennestadt (NRW) am Donnerstagabend gegen 19:04 Uhr nach Altenhundem alarmiert. In einer Wohn- und Tagesstätte an der Helmut-Kumpf-Straße war in einem 1-Zimmer Appartement mit Küche im zweiten Obergeschoss ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren die Bewohner bereits durch die Mitarbeiter in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer beschränkte sich lediglich auf die Wohnung, führte aber zu einer sehr starken Rauchentwicklung auf der gesamten Etage. Der Rauch drang aus mehreren Fenstern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr leitete umgehend eine Brandbekämpfung über die Drehleiter im Außenbereich und durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz im Innenbereich ein. Zudem wurden Zimmertüren gewaltsam geöffnet, um auszuschließen, dass sich noch Bewohner in den Wohnungen aufhielten. Aufgrund der Objektgröße, der Vielzahl der Wohneinheiten und dem damit zu erwartenden Kräfteansatz im Bereich Atemschutz wurden sicherheitshalber weitere Einheiten nachalarmiert.

Gebäude vorerst nicht bewohnbar

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bei den Nachlöscharbeiten waren mehrere Trupps unter Atemschutz notwendig um alle Glutnester abzulöschen. Anschließend wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Bewohner des Gebäudes wurden während des Einsatzes im nahe gelegenen Gerätehaus der Feuerwehr in Altenhundem betreut. Aufgrund des Feuers war das Gebäude nicht mehr bewohnbar, worauf die Bewohner in benachbarte Einrichtungen untergebracht wurden.

Im Einsatz

Im Einsatz befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte aus den Einheiten Altenhundem, Kickenbach, Meggen, Maumke und Grevenbrück. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst Kreis Olpe, der Malteser Hilfsdienst, Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Lennestadt vertreten. Die B 236 war während des Einsatzes einseitig gesperrt.

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