Schwerer Verkehrsunfall auf der B14

2024_06

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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, den 11. August 2021, auf der Bundesstraße 14 im Landkreis Nürnberger Land (BY). Dort stießen zwei Pkw frontal zusammen. Dabei verletzten sich zwei Personen schwer und mittelschwer sowie eine Person leicht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Feuerwehren und Rettungsdienste rückten mit einem Großaufgebot an.

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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gegen Mittag des 11. August 2021 auf der B14 zwischen Lauf an der Pegnitz und Reichenschwand. Foto: Thomas Birkner.

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Infolge des Unfalls wurden die beiden betroffenen Fahrzeuge schwer beschädigt. Foto: Thomas Birkner.

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Eines der beiden Fahrzeuge drohte schließlich in einen Graben abzurutschen. Foto: Thomas Birkner.

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Nach der notärztlichen Behandlung brachte Christoph 27 einen der beiden Schwerverletzten schließlich ins Krankenhaus. Foto: Thomas Birkner.

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Gegen 13.00 Uhr geriet der Fahrer eines Pkw am 11. August 2021 zwischen der Stadt Lauf an der Pegnitz und der Gemeinde Reichenschwand (beide LK Nürnberger Land, BY) auf der gut ausgebauten B 14 in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem weiteren Pkw. Beide Fahrzeuge erlitten infolge des Aufpralls erhebliche Schäden. Während die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs bei dem Aufprall nur leichte Verletzungen erlitt und ihr Fahrzeug auf der Fahrbahn zum Stehen kam, schleuderte der vermeintliche Verursacher auf die Straßenseite. Sein Fahrzeug drohte anschließend einen Abhang hinab zu rutschen. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Außerdem verletzten er und seine Beifahrerin sich schwer.

Viele Feuerwehren bei Verkehrsunfall

Die Integrierte Leitstelle alarmierte umgehend Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Reichenschwand, Ottensoos, Neunkirchen am Sand, Speikern und Rüblanden. Außerdem forderte sie den Führungsdienst des Kreisbrandinspektion an. Nachdem die Feuerwehren vor Ort eingetroffen waren, begannen die Trupps damit, den eingeklemmten Fahrer zu befreien und den Brandschutz sicherzustellen. Der Rettungsdienst, der mit drei RTW, einem bodengebundenen Notarzt, einem Einsatzleiter und mit dem RTH Christoph 27 an der Unfallstelle eintraf, brachte nach der notfallmedizinischen Versorgung die Patient/-innen schließlich in die umliegenden Krankenhäuser. Außerdem forderten die Beamten der zuständigen Polizeiinspektion einen Gutachter an, der den genauen Unfallhergang klären sollte. Bis zur endgültigen Räumung der Unfallstelle gegen 17.00 Uhr musste der Verkehr auf der starkbefahrenen B 14 weiträumig durch Feuerwehrkräfte in Absprache mit der Polizei umgeleitet werden.

Thomas Birkner

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