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Storch aus misslicher Lage befreit

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Am 25. Juli 2020 rettete die Feuerwehr Schermbeck einen Storch aus seiner misslichen Lage. Denn das Tier hatte sich in einer Birke verfangen und konnte sich nicht selbst befreien. Nach seiner Rettung brachten ihn die Einsatzkräfte zum Tierarzt.

Die Feuerwehr Schermbeck rettete am 25. Juli 2020 einen verletzten Storch aus einer Birke. Foto: Feuerwehr Schermbeck.

Am Morgen des 25. Juli 2020 wurde die Feuerwehr Schermbeck um 8.32 Uhr mit dem Stichwort „Tier in Not“ auf einen Campingplatz an der Straße Im Aap alarmiert. Zuvor hatte eine Anwohnerin einen Storch entdeckt, der kopfüber in einer Birke in ca. sechs Metern Höhe hing. Da dieser sich nicht alleine aus seiner misslichen Lage befreien konnte, kontaktierte sie die Kreisleitstelle. Diese schickte den Löschzug Gahlen zu dem Campingplatz.

Bei Ankunft der Feuerwehr war der Storch mittlerweile nur noch ca. zwei Meter hoch in der Birke verfangen. Die Feuerwehr holte das Tier mit der Hand aus dem Baum. Einsatzkräfte brachten ihn zunächst in einer von der Anwohnerin bereitgestellten Katzentransportbox unter. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurde er zum zuständigen Tierarzt, Dr. Sandforth in Schermbeck, gebracht. Die Untersuchung zeigte, dass der Storch sich ein Bein gebrochen hatte.

Nachdem der Tierarzt den Storch übernommen hatte, versorgte er ihn und kümmerte sich um alles Weitere. Da das Tier beringt war, konnte herausgefunden werden, dass es aus Wilhelmshaven kommt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 9.40 Uhr.

Feuerwehr Schermbeck
Ellen Großblotekamp

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