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Wasserversorgung erschwert Löscharbeiten

2024_7-8

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Am 12. Juni 2021 zerstörte ein Feuer eine Scheune in Schönberg, einem Ortsteil von Lauf an der Pegnitz (LK Nürnberger Land, BY). Die Flammen drohten zudem auf benachbarte Gebäude überzugreifen. Mehrere Feuerwehren aus dem Dienstbezirk 2 im Landkreis Nürnberger Land konnten die Gefahr jedoch abwenden. Dennoch entstand ein hoher Sachschaden. Außerdem wurde eine Person verletzt. Ein Problem stellte allerdings die Wasserversorgung dar.

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Am 12. Juni 2021 bereitete die Versorgung mit Löschwasser bei einem Scheunenbrand in Schönberg (OT Lauf a. d. Pegnitz) Probleme. Foto: Thomas Birkner.

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Die Wasserversorgung stellten die Einsatzkräfte zuerst über Hydranten sicher, bevor sie einen Hochbehälter im Pendelverkehr nutzten. Foto: Thomas Birkner.

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Die Scheune stand in Vollbrand und drohte außerdem auf Nachbargebäude überzugreifen. Foto: Thomas Birkner.

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Die Nachlöscharbeiten dauerten schließlich den ganzen Nachmittag an. Foto: Thomas Birkner.

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Während des Einsatzes war die Ortsdurchfahrt für mehrere Stunden gesperrt. Foto: Thomas Birkner.

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Um 13.00 Uhr erhielten die Freiwilligen Feuerwehren Schönberg, Lauf an der Pegnitz, Weigenhofen, Röthenbach an der Pegnitz, Gersdorf und die Kreisbrandinspektion Nürnberger Land am 12. Juni 2021 eine Alarmierung zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens. Als die Ortswehr Schönberg (LK Nürnberger Land, BY) vor Ort eintraf, stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die Flammen drohten außerdem auf weitere Gebäude überzugreifen. Durch den Einsatz von Wenderohren über die DLK der FF Lauf an der Pegnitz und der FF Röthenbach an der Pegnitz konnte das Überspringen der Flammen jedoch verhindert werden. An der Außenfassade eines Wohnhauses konnten die Einsatzkräfte zudem erste Hitzeeinwirkungen erkennen.

Wasserversorgung erschwert Löscharbeiten

An der Einsatzstelle sahen sich die Kräfte der Feuerwehren vor eine Herausforderung gestellt. Denn die Wasserversorgung bereitete Probleme. Sie musste schließlich im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen und einer Förderleitung zu einem ortsfesten Hochbehälter sichergestellt werden. Die Scheune, in der Stroh und einige Maschinen gelagert waren, brannte trotz des Großeinsatzes vollständig ab. Ein Anwohner, der bis zum Eintreffen der Feuerwehr die ersten Löschmaßnahmen einleitete, verletzte sich während dieser Maßnahmen leicht. Der Rettungsdienst, der ebenfalls mit einer Vielzahl von Rettungsmitteln anrückte, stand in Bereitstellung. Um die Verpflegung der Einsatzkräfte kümmerte sich eine Komponente des Bayerischen Roten Kreuzes. In den frühen Nachmittagsstunden konnten die ersten Wehren schließlich die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch noch längere Zeit an.

Thomas Birkner

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