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Wohnungsbrand: Menschenrettung mit Drehleiter

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Bei einem ausgedehnten Wohnungsbrand am Dienstag,  5. Mai 2020, im Nürnberger Stadtteil Röthenbach rettete die Feuerwehr mehrere Personen. Dabei kamen teils Drehleitern zum Einsatz. Acht Personen musste der Rettungsdienst ambulant versorgen. 

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Mit Drehleitereinsatz rettete die Feuerwehr Nürnberg einige Anwohner. Foto: Thomas Birkner

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Zwei Löschzüge und weitere Sonderfahrzeuge waren im Einsatz. Foto: Thomas Birkner

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Zur Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde an der Vorder- und Rückseite des 30-Parteien-Hauses jeweils eine Drehleiter eingesetzt. Foto: Thomas Birkner

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Am 5. Mai 2020 alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) gegen 13.15 Uhr einen erweiterten Löschzug. Der Grund dafür war ein Wohnungsbrand in einemMehrfamilienhaus mit 30 Parteien. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand eine Wohnung im ersten Obergeschoss in Flammen. Das Feuer drohte außerdem, an der Gebäuderückseite auf weitere Etagen überzuschlagen. Darüber hinaus war das Treppenhaus bereits komplett verraucht. Der Einsatzleiter erhöhte deshalb umgehend das Alarmstichwort und forderte einen weiteren Löschzug an.

Wohnungsbrand im 30-Parteien-Haus

Parallel zur Rettung von acht Personen aus ihren Wohnungen wurde ein umfassender Innen- und Außenangriff durchgeführt, wobei  vier C-Rohre und sieben PA-Trupps zum Einsatz kamen. Dabei zeigte die Brandbekämpfung bereits nach 30 Minuten Wirkung: Ein Ausbreiten des Feuers auf andere Etagen konnte verhindert werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten anschließend noch über eine Stunde.
Da man zunächst eine weitaus höhere Anzahl von betroffenen Personen befürchtet hatte, stand der Rettungsdienst mit einer Vielzahl an RTW/KTW/NEF und mit 25 Einsatzkräften bereit. Letztendlich versorgten die Sanitäter die Wohnungsmieter glücklicherweise jedoch nur ambulant, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

Seitens der Feuerwehr Nürnberg waren 45 Kräfte im Einsatz, die von zwei BF-Löschzügen (FW1/FW 4), der Einsatzleitkomponente sowie dem Löschzug Eibach der FF Nürnberg stammten.

Thomas Birkner

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