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Kindergarten besucht Feuerwehr Bedburg-Hau

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Vom Kindergarten St. Markus in Bedburg-Hau machten sich Kinder zu einem spannenden Besuch auf. Denn sie besuchten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau. Dabei lernten sie so einiges.

Einen spannenden Tag verbrachten Kinder vom Kindergarten St. Markus bei der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau.
Viel lernten die Kinder des Kindergartens St. Markus, als sie die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau besuchten. Foto: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau

Spannend ging es für die Kinder des St. Markus Kindergartens aus Bedburg-Hau (LK Kleve, NRW) bei der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau zu. Denn die Einsatzkräfte präsentierten sich in ihrer Einsatzkleidung und veranschaulichten, wie Atemschutzmasken funktionieren. Neben dem Spaß kam der informative Aspekt natürlich nicht zu kurz. Neben dem Brandschutzbeauftragen Tobias Lamers brachten Marius Howald und Tim Blesting den Anwesenden die Arbeit der Feuerwehr näher. Zudem vermittelten sie den Kleinen, welches Verhalten im Brandfall das Richtige ist.

Rund 160 Menschen leisten bei der Feuerwehr Bedburg-Hau ihren Dienst. Das sind junge Männer und Frauen, aber auch Mütter und Väter, so Tobias Lamers. Eines der Ziele während des Besuchs war es, den Kindern die Angst vor den Feuerwehrkräften in ihren Uniformen zu nehmen. Die anschließende Fragerunde brachte die Begeisterung der Kinder zum Ausdruck, die schon sehr viel über die Feuerwehr wussten.

Kindergarten lernt Arbeit der Feuerwehr kennen

Anschließend erklärten die Einsatzkräfte, aus welchen Bestandteilen ihre Uniform besteht. Auch hier zeigten die Kinder, wie viel sie über die Wehr wussten. Neben Feuerwehrschuhen identifizierten die Kleinen auch die Feuerwehrjacke und -hose richtig. Die meiste Angst haben junge Kinder vor den Atemschutzmasken, denn dann sind die Gesichter nicht klar erkennbar. Um ihnen hiervor die Angst zu nehmen, demonstrierten die Wehrmitglieder, wie die Atemschutzgeräte funktionieren.

Als die Frage aufkam, was passiert, wenn jetzt ein Brand ausbrechen würde, während die Kräfte im Gerätehaus sind, antwortete Marius Howald, dass sie sich schnell auf den Weg machen müssten. Dass ein großes Interesse an den Feuerwehrkräfte vorherrscht, zeigte die Vielzahl an Fragen, die geduldig und ausführlich beantwortet wurden. Die Kinder wusste auch, dass die Feuerwehr nicht nur für das Löschen von Bränden zuständig ist, sondern auch viele andere Einsatzgebiete hat. Dazu merkte ein Kind an, dass Autos zur Seite fahren müssen, wenn das Martinshorn zu hören sei.

Das krönende Highlight waren natürlich die Feuerwehrautos. In diese durften die Kinder des Kindergartens am Ende ihres Besuchs noch einsteigen. Zudem zeigten die anwesenden Wehrmitglieder noch die Ausrüstung auf den Fahrzeugen.

Michael Hendricks
Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau

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