Flughafen Nürnberg Albrecht-Dürer: ICAO-Notfallübung

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Sicherheit steht im Luftverkehr an oberster Stelle. Regelmäßige Übungen der Rettungskräfte tragen dazu bei, für den Ernstfall jederzeit gewappnet zu sein. Dafür haben sich verschiedene Einheiten am Flughafen Nürnberg getroffen.

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Bekämpfung des Triebwerkbrands. Foto: Thomas Birkner

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Rund 100 Einsatzkräfte waren beteiligt. Foto: Thomas Birkner

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Beteiligte der Übung am Flughafen Nürnberg

Auf dem Nürnberger Flughafen wurde es ernst – jedenfalls fast. Bei einer großen Übung probten Organisationen, die sowohl auf dem Flughafengelände als auch außerhalb des Geländes arbeiten, den Einsatz vor Ort. Dabei waren die Flughafenfeuerwehr Nürnberg, die Feuerwehr Nürnberg, der Airport Nürnberg, die AirPart GmbH, die Nürnberger Hilfsorganisationen MHD, BRK, JUH, DLRG, ASB sowie das Luftamt Nordbayern und die Grenzpolizeiinspektion Nürnberg-Flughafen. Das erklärte Ziel war es, die Sicherheit im Luftverkehr durch regelmäßige Übungen zu gewährleisten.

Übungsaufgaben

Am 21. November 2021 sah das Szenario zunächst einen medizinischen Notfall an Bord eines Flugzeugs vor, das zuvor in Nürnberg gestartet und dann wieder umgekehrt ist. Die fiktive Cockpit-Crew meldete eine laufende Reanimation eines Passagiers. Nach der Landung der Maschine beinhaltete das Übungsskript, dass das Fahrwerk Feuer fing. So konnten mehrere Szenarien an der modernen gasbetriebenen Brandsimulationsanlage des Flughafens gleichzeitig geübt werden.

Anfangs standen rund 100 Einsatzkräfte, allen waren Pandemiebedingt 3G-geprüft, mit dem Stichwort Luftnotlage in den vorgesehenen Bereitstellungsräumen. Anschließend an die fiktive Landung kamen diese auf dem Übungsplatz zum Einsatz. Nach rund zwei Stunden war die Notfallübung beendet.

Thomas Birkner

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