Pannenhilfe und stilvoller Nachmittagstee in Nürnberg

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Die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Boxdorf erhielt am Samstag, 07. September 2019, ganz besonderen Besuch. Dieser war jedoch nicht geplant: Feuerwehrkameraden aus Nottingham benötigten auf der Durchreise nach Kroatien Pannenhilfe. Dabei lernten die Nürnberger Feuerwehrleute auch eine typisch britische Fahrzeugausstattung kennen.

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Stilvoll: "Tea time" in echten Porzellantassen. Foto: Feuerwehr Nürnberg.

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Nach der Pannenhilfe waren die englischen Feuerwehrleute dann wieder startklar und konnten ihre Tour fortsetzen. Foto: Feuerwehr Nürnberg.

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Die Einsatzfahrzeuge aus Nottingham haben einen Wasserkocher an Bord. Foto: Feuerwehr Nürnberg.

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Unerwarteter Stopp

Drei englische Feuerwehrleute aus der Grafschaft Nottingham strandeten in Nürnberg, während sie drei ausgemusterte Löschfahrzeuge nach Kroatien überführten. Dort sollen die Fahrzeuge noch weitere Verwendung finden. Doch dann unterbrach ein verstopfter Filter die Tour und führte zu dem unerwarteten Besuch am Gerätehaus der Nürnberger Feuerwehr. Die britischen Kameraden hatten allerdings als Tagesetappe die Strecke von Würzburg (mit einem Aufenthalt an der Staatlichen Feuerwehrschule) bis in die Nähe des österreichischen Salzburgs geplant.

Pannenhilfe international

Da den englischen Feuerwehrleuten das notwendige, spezielle Werkzeug fehlte, baten sie die Würzburger Kollegen um Hilfe. Diese wendeten sich dann wiederum an die Leitstelle in Nürnberg. Daher öffneten Mitarbeiter der FF Nürnberg-Boxdorf die Türen ihres naheliegenden Gerätehauses, um die Spezialisten aus der englischen Gruppe bei den Reparaturarbeiten zu unterstützen. Doch die britischen Feuerwehrmänner konnten den Schaden schnell beheben.

Tea time

Schließlich luden die Briten ihre deutschen Kameraden noch zu einem typischen englischen Tee ein. Denn auf jedem der Einsatzfahrzeuge befand sich ein Wasserkocher, um an der Einsatzstelle Tee zubereiten zu können. Mit ihrem Tee – übrigens in Porzellantassen – in den Händen fachsimpelten die Kameraden noch ein wenig, ehe die Besucher wieder abreisten. Denn schließlich wollten sie noch ihr Tagesziel erreichen.

Horst Gillmeier, Feuerwehr Nürnberg

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