Waldbrand in Brandenburg: Einsatz für Hubschrauber der Bundespolizei

2024_05

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Der Waldbrand in der Lieberoser Heide in Brandenburg breitete sich trotz Einsatz eines „Super Puma“ -Löschhubschraubers weiter aus. Über 100 Hektar Wald wurden von den Flammen zerstört.

Foto: Bundespolizeidirektion Berlin

Bei ersten Löschangriffen am 24. Juni 2019 wurde ein „Super Puma“ mit einem Feuerlöschbehälter, der ein Fassungsvermögen von 2.000 Litern besitzt, über fünf Stunden im Brandgebiert eingesetzt. Dabei konnten die eingesetzten Kräfte 80 Abwürfe mit einer Wassermenge von 144.000 Litern verzeichnen.

Unterstützung durch den Bundespolizei-Flugdienst

Das Feuer ließ sich damit jedoch noch nicht vollständig bekämpfen, breitete sich hingegen sogar noch weiter aus. Deshalb kam am 25. Juni zusätzlich ein leichter Transporthubschrauber des Typs H155 zum Einsatz. Dadurch bestand nun die Möglichkeit, einen Feuerlöschbehälter mit einem Fassungsvermögen von knapp 800 Litern einzusetzen und die Brandbekämpfung so zu unterstützen.

Zum 28. Juni 2019 konnten dann schließlich die Bodenkräfte die Löscharbeiten in der Lieberoser Heide übernehmen, sodass die Unterstützung aus der Luft entbehrlich wurde. Insgesamt wurde bei 1.069 Abwürfen eine Löschwassermenge von 1.380.600 Litern eingesetzt.

Bundespolizeidirektion Berlin

 

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