Carport-Brand verursacht Schaden von 60.000 Euro

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Ein Carport in Vollbrand beschäftigte am 20. Juni 20021 insgesamt 60 Feuerwehrleute der FF Stade. Sie konnten verhindern, dass die Flammen auf das angrenzende Haus übergriffen. Das Carport konnten sie nicht retten. Die Polizei nahm anschließend Ermittlungen zur Brandursache auf. 

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Brandruine: Das Carport konnte nicht gerettet werden. Foto: Polizeiinspektion Stade

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Der Rauch war weithin sichtbar. Foto: Polizeiinspektion Stade

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Die FF Stade rückte mit zwei Löschzügen inkl. Dreheitern aus. Foto: Polizeiinspektion Stade

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Am Morgen des 30. Juni 2021 ging gegen 7.30 Uhr eine Alarmierung für die Feuerwehr und die Polizei in Stade (LK Stade, NI) ein. Der Brandort lag in der Sachsenstraße. Die Freiwillige Feuerwehr Stade machte sich sofort mit den Zügen I und II auf den Weg zum Brandort. Auch die Drehleitern rückten mit aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand ein Carport hinter einem Wohnhaus in Flammen. Obwohl die Brandbekämpfung sofort aufgenommen wurde, konnte das Carport nicht mehr gerettet werden.

Keine Menschenleben in Gefahr

Durch den Vollbrand des Carports bestand die Gefahr, dass die Flammen auch auf das benachbarte Gebäude übergriff. Daher öffneten die Einsatzkräfte Teile des Dachs und suchten dieses nach Glutnestern ab. Die Bewohner/-innen hatten sich zum Glück rechtzeitig ins Freie begeben. Trotzdem untersuchten sie zur Sicherheit Rettungskräfte des Roten Kreuzes, die ebenfalls vor Ort waren. Dabei stellte sich heraus, dass glücklicherweise keine Person verletzt worden war. Dennoch sind die Folgen des Brands gravierend, denn der entstandene Gesamtschaden wurde auf ca. 60.000 Euro beziffert, wie die Polizeiinspektion Stade mitteilt.

Ursache für den Brand im Carport zunächst unklar

Direkt vor Ort nahmen Mitglieder der Polizeiinspektion Stade gemeinsam mit Tatortermittlern Untersuchungen auf. Denn die Brandursache war zunächst unklar. Dazu suchte die Polizei auch nach Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brandausbruch gemacht haben.

Andre Janz
Polizeiinspektion Stade

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