Fahrzeug verunglückt in Waldstück

2024_06

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Zu einem Verkehrsunfall kam es am Abend des 31. August 2021 auf der Schälkstraße in Fahrtrichtung Grürmannsheide. Denn ein Autofahrer kam mit seinem Fahrzeug von der Straße ab. Die Feuerwehr Iserlohn rückte umgehend zur Unfallstelle aus, um die eingeklemmte Person aus ihrem Fahrzeug zu befreien.

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Um den Patienten schnell aus dem Fahrzeug zu befreien, nahmen die Einsatzkräfte das Dach des Autos ab. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn/Jonas Nolte.

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Dazu nutzten sie schweres Rettungsgerät von ihrem Rüstwagen. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn/Jonas Nolte.

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Außerdem war die Schälkstraße für mehrere Stunden gesperrt. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn/Jonas Nolte.

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Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn/Jonas Nolte.

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Um 22.58 Uhr gingen die Notrufe am Abend des 31. August 2021 bei der Feuerwehr Iserlohn ein. Die Absetzenden meldeten der Leitstelle, dass sich auf der Schälkstraße in Iserlohn in Fahrtrichtung Grürmannsheide (Märkischer Kreis, NRW) ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Außerdem teilten sie mit, dass eine Person in dem Fahrzeug eingeklemmt war. Als der Rüstzug vor Ort eintraf, fand er einen Pkw vor, der von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Waldbereich zum Stehen gekommen war.

Schwer beschädigtes Fahrzeug

Da der Unfall das Fahrzeug stark beschädigt hatte, musste die Feuerwehr den Fahrer des Autos mit schwerem technischen Gerät vom Rüstwagen aus dem Pkw befreien. Als Vorgehensweise wählten die Einsatzkräfte das Entfernen des Dachs. Dadurch konnten sie den Fahrer so schnell wie möglich aus seinem Fahrzeug befreien. Denn seine Verletzungen machten einen sofortigen Transport in ein Krankenhaus notwendig. Während die Einsatzkräfte noch mit seiner Befreiung beschäftigt waren, erhielt ein nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber eine Alarmierung. So sollte der Patient möglichst schnell in ein Spezialkrankenhaus gelangen.

Allerdings verschlechterte sich noch an der Einsatzstelle der Zustand des 31-Jährigen. Zwar gelangte er noch ins Krankenhaus. Jedoch verstarb er dort kurze Zeit später. Entsprechend musste auch der Rettungshubschrauber nicht mehr starten. Die Kräfte der Feuerwehr suchten zu Beginn des Einsatzes das nahe Umfeld des Fahrzeugs ab, da nicht klar war, ob weitere Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt waren. Die Suche erfolgte mithilfe einer Wärmebildkamera sowie Handlampen. Es zeigte sich, dass keine weiteren Fahrzeuge beteiligt waren. Außerdem erhielten zwei Ersthelfer, die sich an der Einsatzstelle befanden, eine rettungsdienstliche Versorgung.

Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr, die Löschgruppe Oestrich sowie der Rettungsdienst. Insgesamt 25 Kräfte waren vor Ort. Außerdem war die Schälkstraße mehrere Stunden in beide Richtungen vollständig gesperrt.

Jonas Nolte
Feuerwehr Iserlohn

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