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Verkehrsunfall: Tram kollidiert mit Linienbus

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Am Mittwoch, den 24. Juli 2019 ereignete sich in Nürnberg (BY) ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall. Nach einer ersten Bilanz gab es dabei drei verletzte Passagiere und einen hohen Sachschaden. Das Ereignis führte dabei zu erheblichen Störungen im Berufsverkehr im Osten der Stadt. 

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Beim Überqueren der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Foto: Thomas Birkner

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Mithilfe der Winde des RW zog man zunächst den Bus von der TRAM. Foto: Thomas Birkner

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Die Bergung führten BF und Unfallhilfsdienst der Verkehrsbetriebe in Zusammenarbeit durch. Foto: Thomas Birkner

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Beide Linienfahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Foto: Thomas Birkner

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Während der Bergung musste man die Kreuzung zeitweise vollsperren. Foto: Thomas Birkner

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Erst gegen Mittag war die Kreuzung für den Verkehr wieder freigegeben. Foto: Thomas Birkner

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Gegen 07:30 Uhr kollidierten auf einer vielbefahrenen mehrspurigen Straße im Stadtteil Mögeldorf eine Tram und ein Linienbus. Glücklicherweise aber waren beide Fahrzeuge – zu dieser Uhrzeit eher unüblich – nur mit wenigen Passagieren besetzt. Bei dem Zusammenstoß verletzten sich beide Fahrer sowie drei Fahrgäste der Straßenbahn im Alter von 23, 43 und 62 Jahren leicht.

Allerdings entgleiste die Straßenbahn durch die Kollision mit dem ersten Drehgestell. Dabei verkeilte sich der Triebkopf regelrecht mit dem Gelenkbus. Die medizinische Versorgung und der Abtransport der Verletzten in Krankenhäuser verliefen routinemäßig. Die Bergung der beiden erheblich beschädigten Fahrzeuge gestaltete sich allerdings langwierig.

Bergung der Fahrzeuge nach dem Verkehrsunfall

Zunächst mussten die Einsatzkräfte dann mithilfe einer Seilwinde des Rüstwagens das Heck des Linienbusses von dem entgleisten Triebkopf der Tram ziehen. Anschließend konnte ein Abschleppwagen der Verkehrsbetriebe den Gelenkzug von der Unfallstelle entfernen. Gemeinsam mit den Kräften der Berufsfeuerwehr und der städtischen Verkehrsbetriebe wurde dann die entgleiste Straßenbahn wieder auf die Schienen gestellt und mithilfe eines Zugfahrzeugs in das Depot geschleppt. Erst in den Mittagsstunden konnte man die Kreuzung wieder für den Verkehr freigegeben. Im Einsatz waren 25 Kräfte mit 8 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, 12 Kräfte mit 6 Fahrzeugen des Rettungsdienstes und zahlreiche Mitarbeiter des Unfallhilfsdienstes der Verkehrsbetriebe.

Thomas Birkner

                                                                                      

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