Krisenmanagement im deutsch-polnischen Grenzraum
Methoden der Risikoanalyse im Katastrophenschutz stehen im Mittelpunkt einer Tagung polnischer und deutscher Katastrophen- und Hochwasserschutzexperten am Donnerstag und Freitag (05./06.03.2015) in der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) in Eisenhüttenstadt. Die Beratungen sind Teil des Ende 2013 von Brandenburg und der polnischen Wojewodschaft Lubuskie (Lebuser Land) gestarteten Pilotprojekts „Hochwasserszenario“, wie das Innenministerium am Mittwoch in Potsdam mitteilte. Dabei geht es um Fragen der Bewertung von exemplarisch ausgewählten Hochwasserszenarien nach der Eintrittswahrscheinlichkeit und dem Schadensausmaß sowie um Potenziale und Möglichkeiten für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.
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