Tödlicher Verkehrsunfall auf der B2

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Am 22. November 2021 ereignete sich auf der Bundesstraße B 2 ein schlimmer Verkehrsunfall. Eine Fahrerin und ihre Kinder verletzten sich schwer. Der beteiligte Fahrer des zweiten Unfallwagens verstarb noch an der Unfallstelle. Auch Notfallseelsorger waren vor Ort.

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Mutter und Kinder konnten sich glücklicherweise aus dem zerstörten PKW selbst befreien. Foto: Thomas Birkner

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Großaufgebot an Rettungsmitteln: Neben zahlreichen Feuerwehren, Notarzt-/Rettungswagen kamen zwei Rettungs- und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Foto: Thomas Birkner

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Die Rettungs-/Bergungsmaßnahmen dauerten bis zum Abschluss der Beweissicherung fast vier Stunden an. Foto: Thomas Birkner

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Heftiger Aufprall: Die Unfallstelle war großflächig mit Trümmern übersäht. Foto: Thomas Birkner

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Einsätze mit Kindern oder mit getöteten Personen belasten auch erfahrene Retterinnen und Retter. Oft erfordern sie eine Nachsorge durch Kräfte der Psychosozialen Notfallversorgung. Unglücksfälle wie schwere Verkehrsunfälle sind meist besonders belastend. Ein solcher ereignete sich auch am Montag, den 22. November 2021,  auf der Bundesstraße 2 im Landkreis Erlangen-Höchstadt (BY).

Unfall und Rettung

Aus zunächst ungeklärter Ursache war die Fahrerin eines VW Sharan frontal mit einem entgegenkommenden VW-Kleinwagen kollidiert.  Sie hatte zwei Kleinkinder mit in ihrem Wagen. Bei dem heftigen Aufprall wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt. Mutter und Kinder konnten sich selbst aus dem Pkw befreien, doch der Fahrer des VW-Kleinwagens war hingegen schwerverletzt eingeklemmt.

Der Mannschaft des eintreffenden Rüstzuges der Freiwilligen Feuerwehr Markt Heroldsberg, weiteren Wehren aus den umliegenden Gemeinden und den Besatzungen mehrerer Rettungsmittel bot sich an der Unfallstelle ein großflächiges Trümmerfeld. Die Mutter und ihre beiden Kinder wurden nach einer notärztlichen Erstversorgung in eine Klinik gebracht. Das Leben des Fahrers des VW-Kleinwagens konnten die Einsatzkräfte leider nicht mehr retten. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Beteiligte Einsatzkräfte

Neben fünf bodengebundene Rettungsmitteln, darunter ein Kindernotarztwagen, waren zwei Rettungshubschrauber angefordert. Ein Hubschrauber der Bayerischen Polizei fertigte Luftaufnahmen zur Beweissicherung an. Nachdem diese abgeschlossen war, hatten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg die traurige Pflicht, den tödlich Verunfallten zu bergen. Notfallseelsorger begleiteten diesen Einsatz.

Der betroffene Straßenabschnitt war fast vier Stunden für den Verkehr gesperrt. Anschließend nahm die Polizei Ermittlungen zur Unfallursache auf.

Thomas Birkner

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